Wackelbild

Das Wackelbild zeigt wechselnde Bilder, Animationen, Morphing oder 3D

Das Wackelbild verursacht einen hohen visuellen Reiz und zieht die Blicke auf sich. Es zeigt beim Vorübergehen wie auch durch Bewegen die sich ändernde Bildinformation. Das Wackelbild ist ein äußerst effektives Medium für auffällige Werbung! Die Kontaktzeit ist im Vergleich zu normalen Printmedien um ein Vielfaches höher.  Je besser der Effekt, desto mehr spielen die Leute damit. Das Wackelbild wandert deshalb nur selten in den Papierkorb!

Für große Aufmerksamkeit und Langzeitwirkung

Das menschliche Gehirn arbeitet in einem 3-Sekunden-Rhythmus. In diesem Zeittakt nehmen wir das Geschehen in unserer Umgebung wahr. Menschliche Reaktionen und Entscheidungen sind mit diesem Zeitmuster eng verknüpft. Wer es schafft die Aufmerksamkeit der Leute über diese 3 Sekunden hinaus zu erhalten, der bringt seine Informationen ans Ziel. Mit dem Wackelbild gelingt das bestens!

Das klassische Wackelbild setzt zwei zueinander passende, manchmal auch mehrere Einzelbilder voraus. Je nach Einblicksrichtung zeigen sich im fertigen Lentikulardruck die unterschiedlichen Bilder abwechselnd und ergeben geniale Effekte.

Wackelbild - Geburtstagskarte
Wackelbild - Potsdam
Wackelbild - shine4u
Wackelbild - Küchenzentrum

Die Auswahl des Motivs und der Farben sind entscheidend für das Wackelbild!

negatives beispiel Ghosting

Starke Kontraste zwischen den Bildern verursachen bei Bildwechselmotiven sog. „Geisterbilder“. Dunkle Bildbereiche des einen Bildes scheinen auf hellen Flächen des anderen Bildes durch.

positives beispiel Ghosting

Dunkle Hintergründe aber auch bunte, strukturierte Hintergründe reduzieren mögliches Ghosting deutlich.

Digitaler Großdruck für XXL-Formate und Offsetdruck z.B. für Visitenkarten

Alternativen zum Wackelbild

Neben dem Wackelbild sind auch Animationen und Morphing sowie dreidimensionale Motive möglich.

  • Räumliches 3D
  • Morphing
  • Animationen

Funktion

Der Wackelbild – Effekt wird durch optische Linsen ermöglicht und ist damit gänzlich ohne  Betrachtungshilfen zu sehen. 3D-Bilder entstehen durch den unterschiedlichen Einblickswinkel der beiden Augen des Betrachters. Morphing- oder Flip-Effekte hingegen sieht man wenn man das Wackelbild kippt, bei XXL-Drucken hingegen wenn man daran vorbei läuft.

Das Linsenrasterprinzip wird sowohl für den Lentikulardruck als auch für brillenlose 3D-Displays eingesetzt. Das Wackelbild war bereits in den späten 1940er Jahren sehr populär. Es wird bis heute insbesondere für Werbezwecke eingesetzt und somit stetig weiter optimiert.

Beim Wackelbild kommen in der Regel zwei Motive zum Einsatz, bei Morphing- und Animationsmotiven werden eine ganze Reihe von Einzelbildern verwendet, ebenso bei 3D.  ( Wikipedia )

Lentikulardruck - Flip

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Lentikulardruck - Flip

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Lentikulardruck - Flip

Horizontal oder Vertikal?

Die Ausrichtung der Linsen im Wackelbild ist horizontal, dadurch sehen beide Augen gleichzeitig das selbe Motiv, durch Kippen erscheinen die anderen Bilder. Diese Linsenanordnung gilt sowohl für Animationen, für Morphing- und für das Wackelbild. Beim großformatigen Wackelbild hingegen, das fest an einer Wand montiert ist, werden die Linsen senkrecht ausgerichtet. Der Bildwechsel erfolgt beim Vorübergehen durch den sich verändernden Einblickswinkel.

Die vertikale Anordnung der Linsen ist bei 3D-Motiven Voraussetzung, beide Augen sehen so gleichzeitig unterschiedliche Bilder, welche im Gehirn zu einem Raumbild verschmolzen werden.